Treppenlift Zuschuss
Welche Möglichkeiten gibt es für Förderungen
Wenn aufgrund von Unfall oder Krankheit Treppen ein schier unüberwindbares Hindernis darstellen, können Treppenlifter eine Lösung sein. Sie erlauben größere Selbstständigkeit im eigenen Heim, erhöhen die Lebensqualität und reduzieren den Pflegeaufwand. Allerdings sind die Kosten vergleichsweise hoch. Auf einen möglichen Treppenlift Zuschuss sollte daher keinesfalls verzichtet werden. Wie ein Treppenlift von der Krankenkasse gefördert werden kann, erfahren Sie hier.
Ein Treppenlift Zuschuss beziehungsweise eine anteilige Förderung für den Treppenlift von der Krankenkasse können Sie immer dann beantragen, wenn bereits eine Pflegestufe für die betroffene Person vorliegt. Bereits die Pflegestufe 1 reicht hierfür aus.
Voraussetzung ist, dass der Wohnraum durch den Treppenlift barrierefrei, kranken- und altersgerecht gestaltet werden kann. Das bezieht sich nicht nur auf den Innenbereich und die Verbindung von Stockwerken. Auch wenn Außentreppen den Zugang zu Wohnung oder Haus erschweren, können Sie einen Treppenlift Zuschuss beantragen und so finanzielle Hilfe für den Treppenlift von der Krankenkasse, der Pflegekasse oder anderen Stellen mit Fördermitteln erhalten.
Um einen Treppenlift bei der Krankenkasse zu beantragen und für eine anteilige Kostenübernahme zu sorgen, muss der Antrag vor dem Kauf gestellt und bewilligt werden. Haben Sie den Kaufvertrag zuvor unterzeichnet, müssen Sie mit einer Ablehnung rechnen.
Für die Antragsstellung selbst sollten Sie sich mit der betreffenden Krankenkasse in Verbindung setzen, denn das Vorgehen für einen Treppenlift von der Krankenkasse kann sich jeweils leicht unterscheiden. In der Regel reichen ein vorgedruckter Antrag aus, wenn entsprechende Dokumente beigelegt werden. Bei diesen handelt es sich um:
– Nachweis der Pflegestufe
– Kostenvoranschlag des Treppenlift-Anbieters
– Begründung der Lösung
Letzteres wird in der Regel nicht verlangt, kann jedoch die Chancen auf den Treppenlift Zuschuss und eine anteilige Kostenübernahme für den Treppenlift durch die Krankenkasse erhöhen.
Dennoch müssen Sie bei einem Antrag auf einen Treppenlift Zuschuss beziehungsweise auf einen Treppenlift bei der Krankenkasse zunächst mit einer Ablehnung rechnen. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken, sondern legen Sie Widerspruch ein, um den Treppenlift Zuschuss erneut zu beantragen. Wenden Sie sich für den Treppenlift Zuschuss zudem nicht nur an die Krankenkasse, sondern auch an die Pflegekasse. Lassen Sie gegebenenfalls zusätzlich die Pflegestufe nochmals überprüfen. Der Antrag auf einen Treppenlift bei der Krankenkasse
All diese Schritte zur Beantragung für einen Zuschuss zu dem Treppenlift von der Krankenkasse sind zwar teilweise mühselig, können aber immense Einsparungen bei der Anschaffung des Hilfsmittels bedeuten. Verzichten Sie daher nicht auf einen möglichen Treppenlift Zuschuss, denn auch mit der Unterstützung für einen Treppenlift von der Krankenkasse können die Kosten nach wie vor sehr hoch ausfallen.
Um einen Zuschuss für den Treppenlift von Krankenkasse oder Pflegekasse zu erhalten, werden Ihnen seriöse Anbieter beratend zur Seite stehen. Nehmen Sie diese Beratung in Anspruch, denn die Erfahrungswerte und das Wissen um den Treppenlift Zuschuss können enorme Hilfen darstellen, um den Treppenlift durch Krankenkasse oder andere Institutionen zumindest anteilig finanzieren zu können.
Neben der finanziellen Förderung für den Treppenlift durch Krankenkasse oder Pflegekasse stehen auch noch weitere Möglichkeiten für einen Treppenlift Zuschuss, die Verteilung oder Senkung der Kosten zur Verfügung. Bei diesen handelt es sich unter anderem um:
Ist die Verletzung beziehungsweise Einschränkung durch einen Arbeitsunfall entstanden, kann die Berufsgenossenschaft einen Treppenlift Zuschuss bewilligen. In derlei Fällen wird der Treppenlift von der Krankenkasse meist nicht mitfinanziert. Ein Antrag auf einen Treppenlift bei der Krankenkasse kann aber dennoch gestellt werden, um gegebenenfalls einen zusätzlichen Treppenlift Zuschuss zu erhalten.
Sowohl bei Arbeitslosigkeit als auch bei Berufsunfähigkeit kann die Agentur für Arbeit einen Treppenlift Zuschuss bewilligen. Wenn Sie beziehungsweise die betroffene Person eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben, kann auch hier ein Antrag auf einen Treppenlift Zuschuss gestellt werden.
Sowohl staatliche als auch regionale Institutionen können Fördergelder für den Treppenlift Zuschuss ermöglichen. Welche Bedingungen dafür erfüllt werden müssen, wenn ein Treppenlift von der Krankenkasse nicht mitfinanziert wird, unterscheidet sich allerdings stark. Informieren Sie sich daher umfassend, um einen Treppenlift Zuschuss in Anspruch nehmen zu können.
Die Rentenversicherung ist eine weitere mögliche Anlaufstelle für einen Treppenlift Zuschuss, wenn eine anteilige Finanzierung für den Treppenlift durch die Krankenkasse nicht möglich ist.
Es mag zunächst ungewöhnlich erscheinen, doch in Mietwohnungen und -häusern ist für den Einbau von Sitzlift, Plattformlift oder Hublift ohnehin die Genehmigung von Hausverwaltung oder Eigentümer erforderlich. Wird diese eingeholt, kann auch nach einem Treppenlift Zuschuss gefragt werden. Denn der Wert von Wohnung oder Haus wird dadurch gesteigert und der Wohnbereich wird sowohl barrierefrei als auch altersgerecht gestaltet. Eine Verpflichtung des Vermieters zu einem Treppenlift Zuschuss besteht nicht. Eine Anfrage kann sich aber durchaus lohnen.
Die KfW-Bank ist eine sinnvolle Anlaufstelle für zahlreiche Arten der Förderung. Wird der Treppenlift von der Krankenkasse nicht durch einen Zuschuss unterstützt, kann ein zinsgünstiges Darlehen in Anspruch genommen werden. Ebenso sind Beratungen über staatliche oder regionale Förderungen möglich, um einen Treppenlift Zuschuss zu erhalten.
Ob der Treppenlift durch die Krankenkasse mitfinanziert wird oder nicht, in jedem Fall sollten alle Möglichkeiten genutzt werden. Versuchen sie daher, den Treppenlift über die Krankenkasse und über andere Stellen fördern zu lassen. Das senkt nicht nur die gesamten Kosten. Durch einen Treppenlift Zuschuss wird es auch möglich, dass Hilfsmittel schneller anzuschaffen und damit die Sicherheit und Mobilität effizient zu erhöhen.
Das Risiko für Stürze und weitere Verletzungen sinkt. Der Pflegeaufwand kann reduziert werden. Die Lebensqualität steigt. Ein Zuschuss für den Treppenlift durch die Krankenkasse sollte daher nicht der einzige gestellte Antrag sein. Auch wenn das Beantragen von mehr als einem Treppenlift Zuschuss aufwendig erscheint, bringt dieses Vorgehen doch mehrere Vorteile mit sich und erzeugt Auswahlmöglichkeiten – selbst wenn der Treppenlift von der Krankenkasse abgelehnt wurde.
Wenn der Treppenlift durch Krankenkasse und Co. nicht mitfinanziert wird, stehen Ihnen immer noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung, um die Kosten gering zu halten und auch ohne Treppenlift Zuschuss möglichst schnell für die Verbesserung der Mobilität sorgen zu können. Dabei handelt es sich um:
Wenn kein Treppenlift Zuschuss bewilligt wird und der Treppenlift von der Krankenkasse ebenfalls nicht mitfinanziert wird, kann eine Ratenzahlung angeraten sein. Hierdurch müssen die Kosten nicht kurzfristig komplett getragen werden.
Ein neuer Treppenlift von der Krankenkasse wird mit bis zu 4.000 Euro durch den Treppenlift Zuschuss unterstütz. Das reicht in der Regel nicht für die vollständige Bezahlung aus. Bei einem gebrauchten Modell kann der Treppenlift Zuschuss bereits einen größeren Anteil abdecken. Zudem wird ein gebrauchter Treppenlift von der Krankenkasse meist einfacher bewilligt.
Eine weitere Variante ist es, den Lift zu mieten. Fragen Sie im Vorfeld nach, ob der Treppenlift von der Krankenkasse oder Pflegekasse mitgetragen wird, eine Erhöhung des Pflegegeldes möglich ist oder ein Treppenlift Zuschuss beantragt werden kann.
Lassen Sie sich umfassend zu dem Treppenlift von der Krankenkasse und anderen Möglichkeiten für einen Treppenlift Zuschuss beraten. Denn vor allem, wenn der Treppenlift von der Krankenkasse nicht unterstützt wird oder die ersten eigenen Versuche einen Treppenlift Zuschuss zu erhalten gescheitert sind, kann das Fachwissen der Anbieter helfen.